Osteopathie für Babys, Kinder und schwangere Frauen

Der Schwerpunkt unserer Osteopathie-Praxis liegt seit Jahren in der Behandlung von Babys, Kleinkindern und Kindern sowie von Frauen während, vor und nach der Schwangerschaft. Auch zu dieser Thematik haben wir einige wichtige Fragen und die entsprechenden Antworten für Sie zusammengetragen.

Einen kurzen Überblick über die Osteopathie für Babys und Kleinkinder finden Sie zudem in der kleinen Broschüre des Schweizer Verbands der Osteopathen SVO (PDF-Download >>>)
 

Wann kann Osteopathie Ihrem Baby oder Kind helfen?

Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass gerade Babys und Kleinkinder sehr gut auf die Osteopathie ansprechen. Eine osteopathische Behandlung kann konkret bei folgenden Beschwerden von grossem Nutzen sein.

Säuglinge mit Bauchkrämpfen, Unruhe, Schluckstörungen, regelmässigem Erbrechen, Stillproblemen, Schlafproblemen, Schiefhals, wiederkehrenden Mittelohrentzündungen, Geburtstraumen, Schädelverformungen, Koliken

Kiss-Kinder mit Asymmetrien, Schreikinder

Kindergartenkinder und Kinder jeden Alters mit Bauchweh, Allergien, Lernstörungen, ADHS/ADS, Hyperkinesie, bei Entwicklungs-, Wachstumsverzögerungen, wiederkehrenden Infektionen, Verdauungsproblemen, Allergien, Kopfschmerzen, Wirbelsäulenfehlstellungen, Zahnstellungsfehlern, kieferorthopädischen Problemen.

Kann ich mich als Frau auch während der Schwangerschaft behandeln lassen?

Die Schwangerschaft ist eine Kommunikation zwischen Mutter und Kind. Umso wichtiger ist es, dass die Mutter eine möglichst stressfreie Schwangerschaft erlebt. Mit sanften Handgriffen kann der Osteopath u.a. Rippenblockaden lösen, was u. a. eine tiefere Atmung ermöglicht. Die Erhaltung der Beweglichkeit des Beckens wirkt sich auf die Geburtslage des Kindes aus. Tiefenentspannung durch z. B. kraniosakrale Techniken kann den gesamten Organismus entlasten.

Insbesondere nutzt Osteopathie gerade Schwangeren bei Wirbelsäulenbeschwerden, Kopfschmerzen, Übelkeit oder vorzeitigen Wehen und Erschöpfungszuständen sowie Frauen, die nach der Geburt Rückenbeschwerden, Verdauungs- oder Inkontinenzprobleme haben. Gleichzeitig dient eine Behandlung dem seelischen Ausgleich.

Welchen Einfluss hat die Osteopathie direkt beim Geburtsvorgang?

Die Geburtslage und der Geburtsvorgang können bei Mutter und Kind subtile Veränderungen am Bewegungsapparat oder am Nervensystem hinterlassen, welche die Lebensfunktionen und das Gleichgewicht beeinträchtigen können.

Ist z.B. beim Neugeborenen die Achseneinstellung zwischen Hals und Kopf in Mitleidenschaft gezogen worden, kann dies zu Schluck- und Saugproblemen oder zu Koliken führen. Genaue osteopathische Untersuchungen evaluieren gezielt die Funktionsproblematiken.

Wie sieht eine Behandlung beim Baby aus?

Im Prinzip folgt die Behandlung beim Baby dem grundlegenden osteopathischen Vorgehen, alles ist jedoch wesentlich sanfter und häufig auch spielerischer. Dazu kommt, dass ein erfahrener Kinderosteopath das Baby in verschiedenen Positionen behandeln kann, zum Beispiel beim Tragen, während des Stillens usw.

Tut eine Behandlung meinem Baby oder Kind weh?

Nein, die Osteopathie ist grundsätzlich eine schmerzfreie Behandlungsmethode. Eine mögliche Reaktion auf die Behandlung könnte hingegen eine etwas unruhigere Phase beim Kind sein.